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Eine der Arbeitsgruppen im Makerspace. Im Hintergrund läuft eine Software zur Vorbereitung der Schlüsselanhänger für den 3-D-Druck.

Begeistert vom 3-D-Druck

  • Die Informatikschüler der Anne-Frank Realschule Marbach erleben einen tollen Workshop in Stuttgart.

September 2022. Schülerinnenartikel von Lena Maya Bauer, Klasse 10. Direkt nach unserer Ankunft wurden wir von einer sehr freundlichen Mitarbeiterin begrüßt und durften im Vortragssaal Platz nehmen.

Zum Einstieg erzählte sie uns die Geschichte des Medienzentrums und einige interessante Fakten über den 3D-Druck im allgemeinen.

Zusammen sahen wir uns einige Kurzfilme an, die uns mit unserem Vorwissen das Thema “3D-Druck“ noch näher brachten. Wir lernten weitere Vor- und Nachteile kennen, unterhielten uns über die Verwendung in der Forschung, dem Privathaushalt und der Industrie und bekamen so ein immer klareres Bild von diesem umfangreichen Thema.

Wussten Sie, das mittlerweile in manchen Regionen sogar die ersten Häuser aus dem 3D-Drucker zu finden sind? Und es beispielsweise Privatpersonen gibt, die sich diese Technologie zunutze gemacht haben um Prothesen herzustellen? Faszinierend, nicht?

Besonders cool fand ich, dass hier sogar schon einmal Willi Weitzel von ”Willi wills wissen“ zu Besuch war.

Anschließend gab es eine praktische Aufgabe für uns: Selber einen Schlüsselanhänger programmieren und designen. Das stellte sich als ziemlich knifflig heraus.

Mithilfe eines speziellen, vereinfachten Programms konnten wir uns jede vorstellbare Form aussuchen und waren so nach einiger Zeit erstaunt, wie viele Möglichkeiten es doch gab. Nach einer kleinen Pause und einer Menge kreativer Ideen für unsere Schilder, gingen wir uns einige 3D-Drucker ansehen.

Es war sogar einer in Betrieb und so konnten wir sehen, wie genau so ein Vorgang überhaupt funktionierte. Außerdem zeigte uns die Mitarbeiterin anhand eines Beispiels, was sie noch erledigten musste, bevor unsere selbst gestalteten Schlüsselanhänger gedruckt werden konnten. Das war auch echt interessant.

Dann, gegen 13 Uhr, war unser Workshop leider auch schon wieder zu Ende. Wir bedankten und verabschiedeten uns, dann ging es für uns wieder nach Hause. Zurückblickend kann ich nur sagen, dass es eine sehr informative und lehrreiche Exkursion war. Ein guter Ausgleich zwischen Theorie und Praxis, von denen ich definitiv einiges mitgenommen habe.