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Unsere Englandfahrt 2018

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Mai 2018. Von Sven Müller-Entenmann. Unsere diesjährige Englandfahrt nach Bournemouth an die Südküste Englands kann sich durchaus mit Superlativen beschreiben lassen.

Das Wetter war toll, die Landschaft, die Städte, die Schülerinnen und Schüler waren toll und auch die Lehrkräfte und vor allem unser Busfahrer Holger haben zur guten Stimmung beigetragen.

 

Nach 20 stündiger Hinfahrt kamen wir am Samstagmorgen glücklich und erschöpft in Bournemouth an. Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren Gasteltern abgeholt und verbrachten den Samstag in ihren Gastfamilien.

Am Sonntag fuhren wir die Südküste entlang und besuchten bei schönstem Sonnenschein Orte wie Portland, Weymouth, Chessil Beach und Lulworth Cove. Den Abend ließen wir dann bei guter Stimmung mit einer Karoke-Veranstaltung ausklingen.

Montag, Dienstag und Mittwoch ging es vormittags in die Schule und nachmittags gingen wir zum Shoppen nach Bournemouth und verbrachten viel Zeit an den beiden dortigen Stränden. Einige Mutige badeten sogar im 15 Grad "warmen" Ärmelkanal. Abends ging es dann noch zum Bowlen nach Poole.

Mit dem Besuch der Weltkulturerbestätte "Stonehenge" und der "Salisbury Cathedral" am Mittwoch verabschiedeten wir uns von Bournemouth und Umgebung.

Am Donnerstag trafen wir uns früh um 07.30 Uhr. Nach zum Teil sehr herzlichen Verabschiedungen der Schülerinnen und Schüler von ihren Gasteltern, fuhren wir anschließend nach London. Dort entließ uns unser Busfahrer in Greenwich und wir wanderten vorbei am Nullmeridian runter zur Anlegestelle an der Themse. Dort stiegen wir in ein Schiff und genossen zusammen eine herrliche Flussfahrt mit wunderbaren Ausblicken auf die Sehenswürdigkeiten Londons. In Westminster stiegen wir gemeinsam aus und spazierten zusammen über Westminster Bridge, die South Bank entlang, über St. Paul's zum Trafalger Square. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler noch individuelle Zeit in der Innenstadt, die sie gerne nutzten. Um 20.00 Uhr fuhren wir mit der Underground zur O2-Arena, wo unser Bus auf uns wartete. Alle waren nach dem langen, zwar schönen, aber auch anstrengenden London-Tag froh nun wieder im Bus zu sitzen und die Vorfreude auf zu Hause stieg merklich an.

Unsere Rückfahrt gestaltete sich allerdings als echtes Abenteuer. Erst war der Eurotunnel gesperrt, dann fuhren wir zur Fähre nach Dover und bekamen zum Glück noch einen Platz. Als wir dann über die belgische Autobahn fuhren, hatten wir kurz nach Brüssel eine Reifenpanne, die uns noch einmal 7 Stunden Zeit gekostet hat. Am Ende waren wir dann gegen 22.00 Uhr in Marbach glücklich und wohlbehalten angekommen. Großes Kompliment an alle Schülerinnen und Schüler, die, trotz der Widrigkeiten am Ende, ganz toll mitgemacht haben.

Das Lehrerbegleitteam: Julia Ehmann, Theresa Schneider, Lena Eckert, Sven Müller-Entenmann