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Nachhaltig gefrühstückt

Die Ethikklasse der 9c befasste sich mit Ihrer Lehrerin Frau Valley von Oktober bis Januar im Rahmen eines Projekts mit dem Thema "Nachhaltigkeit"

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Januar 2020. Von Neslie Valley: Hierzu besuchte die Ethikgruppe u.a. das Cafè Raupe Immersatt in Stuttgart, frühstückte Faire Trade, regional und saisonal. Auch wurden die Schüler/innen mit den Fakten wie der Tötung von männlichen Küken, der grünen Lüge und der Konsequenzen unserer Handlungen konfrontiert.

In Gruppen erarbeiten die Schüler/innen Themen wie "nachhaltige Kosmetik und Kleidung", "nachhaltige Ernährung" u.v.m. Hierzu sind die Berichte und Zeitungsartikel von den Schüler/innen selbst verfasst. So sind die Fotografien von der Schülerin Helin Sakal. 

 

Unser gemeinsames Fair Trade/Nachhaltiges Frühstück (von Tuana Kara, 9c)

  • Selbst gemachter Hefezopf
  • Schokoladencreme ohne Palmöl
  • Selbst gemachte Plätzchen
  • Frische Eier vom Bauernhof nebenan
  • Selbst gemachter Punsch mit Apfelsaft (Äpfel vom Stückle der Oma)
  • Becher aus Pappe
  • Selbst gemachte Konfitüre

Wie fanden wir unser Nachhaltiges Frühstück? Sehr lecker und toll !

Wir, als die Klasse 9c haben bei diesem Klassenfrühstück gesehen, dass man auch ein leckeres Nachhaltiges Frühstücksbuffet, frühstücken kann. Es war lecker und es hat uns gefallen. Wir haben nachhaltig gehandelt und haben nichts in den Müll geworfen.

„Ein nachhaltiges gesundes Frühstück ist wohl so gefragt wie noch nie. Es wächst das Interesse daran, nicht nur sich selbst, sondern auch unseren Planeten gesund zu erhalten und unsere Herstellungsprozesse aus einem menschlichen, statt nur gewinnmaximierenden Blickwinkel zu betrachten.“                                                                                                                                     

Nachhaltigkeit bei Kosmetik und Kleidung (von Rosanna, Michelle, Kata, Amelie)

Kleidung:

Ein aufgeräumter Kleiderschrank ist der erste Schritt zum nachhaltigen Umgang mit Mode. Wenn man weiß, was sich im Kleiderschrank befindet, kann man sagen, welche Kleidung dringend benötigt werden und welche nicht.

Weltweit werden pro Jahr 80 Milliarden Kleidungsstücke gekauft. Allein in Deutschland werden ca. 60 Kleidungsstücke pro Nase konsumiert. Allerdings wird jedes Kleidungsstück nur durchschnittlich viermal getragen.

Das Altkleiderproblem:                                                                   

Viele Altkleidercontainer werden von privaten Unternehmen aufgestellt. Diese verkaufen, die noch gute Kleidung, weiter und verdienen so illegales Geld mit ,,gespendeter Kleidung“. Haben Altkleidercontainer Siegel wie ,,Fair Wertung“ oder ,,bvse-Qualität“ kann man davonausgehen, dass es echte Altkleidercontainer sind.

Eine Alternative zu Altkleidercontainern wäre, alte Kleidung selbst zu recyceln, sie einfach länger zu tragen oder noch gute Kleidung weiter zu verschenken.

Was können wir also tun?

  • Nur kaufen, was wirklich benötigt wird
  • Auf Siegel achten
  • Alte / zu kleine Kleidung verschenken oder tauschen
  • Recycling (Upcycling/ Downcycling)
  • Kleidermärkte / Secondhand Laden

Naturkosmetik – Die Unterschiede zu herkömmlicher Kosmetik

Naturkosmetik ist seit einigen Jahren in vielen Drogerien und Parfümerien zu finden und bildet mittlerweile in vielen Geschäften einen festen Bestandteil des Sortiments. Verschiedene Siegel helfen dabei, die echte Naturkosmetik zu erkennen. Einige Produkte sind zusätzlich als vegan gekennzeichnet. Die Naturkosmetik umfasst eine breite Palette an Produkten, darunter Pflegekosmetik wie Shampoos, Seifen und Cremes, aber auch dekorative Kosmetik wie Puder, Lidschatten und Kajal.

Naturkosmetik enthält überwiegend natürliche Substanzen. Häufig handelt es sich dabei um Stoffe, die aus Pflanzen gewonnen werden. Mineralische Inhaltsstoffe sind ebenfalls häufig. Obwohl es vegane Naturkosmetik gibt, existieren auch viele Kosmetika, die tierische Produkte enthalten. Zu den möglichen tierischen Inhaltsstoffen gehören nicht nur Fette, sondern beispielsweise auch Bienenwachs. Umgekehrt muss es sich bei veganen Kosmetikprodukten nicht zwingend um Naturkosmetik handeln, da die Inhaltsstoffe beispielsweise auch synthetisch erzeugt werden können anstatt natürlichen Ursprungs zu sein.

Woran erkennt man Naturkosmetik?

Wer echte Naturkosmetik kaufen möchte, sollte unbedingt auf die Kennzeichnung des Produktes achten. Viele Kosmetik-Hersteller werben mit Begriffen wie „natürlich“ und „rein“. Dabei muss es sich jedoch nicht um Naturkosmetik handeln. Kundinnen und Kunden sollten deshalb gezielt nach Begriffen wie „(zertifizierte) Naturkosmetik“ auf der Verpackung suchen. Verschiedene Siegel und Zertifizierungen helfen Verbrauchern bei der Auswahl. Allerdings gibt es keine einheitliche Kennzeichnung