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Schüler gestalten interaktive Ausstellung

Schüler gestalten interaktive Ausstellung

Zahlreiche Aktionen rund um den Geburtstag von Anne Frank

Juli 2024. Von Birgit Kittl-Sierts. In der Woche um den 12. Juni gedenken wir der berühmten Tagebuchschreiberin auf verschiedene Weise.

Die Schülerinnen und Schüler des evangelischen Religionsunterrichts in Klasse 10 hatten bereits mehrere Wochen unter der Leitung von Frau Römhild eine interaktive Ausstellung zu Anne Frank vorbereitet. Diese durften die 5.Klassen am ersten Tag der Anne Frank Woche besuchen. QR-Codes auf Postern führten die Besucher zu Audiodateien. Diese hatten die 10er vorher selbst eingesprochen. 

Außerdem bekamen sie die Anne-Frank-Tagebücher von ihren Klassenlehrkräften überreicht.

Die Klasse 7b durfte im Rahmen des Geschichtsunterrichts eine Fantasiereise in die Zeit von Anne Frank machen und gestaltete im Anschluss daran ein Bild oder einen Brief dazu. Außerdem durften sie noch alle Fragen zu Anne Frank stellen.

Die Schülerinnen und Schüler der 8c arbeiteten in der Anne Frank Woche an einem Zeitstrahl, der das Leben von Anne Frank und die Weltgeschichte zusammenfassend darstellt.

Im katholischen Religionsunterricht der Achtklässler fand eine Auseinandersetzung zum Thema: „Was bedeutet es heute als Jude in Deutschland zu leben?“ statt.

Die Neuntklässler des katholischen Religionsunterrichts setzten sich aktiv für die Erinnerung an Menschen, die Opfer des Nationalsozialismus wurden, ein, indem sie für das Projekt #everynamecounts Namen dieser Menschen digitalisierten um sie so in Zukunft für andere Menschen wie z.B. Verwandte leichter findbar zumachen. Außerdem beschäftigte sich die Lerngruppe ausführlich mit Rassismuskritik.

Auch bei den Zehntklässlern des katholischen Religionsunterrichts stand nach der Analyse und Besprechung des Films „Masel Tov Cocktail“ eine Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rassismus auf dem Programm. 

Den Abschluss der Anne Frank Woche bildete ein gemeinsamer Kinobesuch des Films „Der Schatten des Kommandanten“ aller 9. und 10.Klassen. Er handelt vom Sohn Rudolf Höss`, der sich wiederrum mit der Unterstützung seines Sohnes mit der Geschichte seines Vaters, des Kommandanten von Ausschwitz, beginnt sich auseinanderzusetzen. Er trifft im Film auch auf eine Ausschwitzüberlebende und deren Tochter.