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Hals über Kopf

Die Klassenfahrt der 8c nach Tripsdrill

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Juli 2021. Von Alessia S., Melike, Anna, Melina, Lina und Alketa. Wir standen in der Schlange der Achterbahn „Hals über Kopf“ und warteten auf eine rasante Fahrt. Bei einigen kamen Zweifel auf: „Wir wollen nicht...“ Die Zweifler wurden umgehend beruhigt: „Ihr braucht nicht nervös zu sein! Ich bin das letztens erst mit meinem Bruder gefahren."

Während der Fahrt waren wir derart aufgeregt, dass wir so laut schrien, dass wir danach Halsschmerzen hatten.

Unsere Klasse, die 8c, ist am 12. Juli 21 zum Klassenausflug nach Tripsdrill gefahren, um dort Spaß zu haben. Als wir in Cleebronn ankamen, haben wir uns im Erlebnispark auf die vielen Attraktionen für Jung und Alt verteilt.

Nach der „Hals über Kopf“- Achterbahn machten wir uns mit Popcorn ausgerüstet auf die Suche nach einem Sitzplätzchen, um dort zu planen, was wir alles fahren wollten. Wir entschieden uns als nächstes für die „Karacho“, eine Katapult-Achterbahn mit 2.000 PS. Beim Anstehen überkam uns erneut ein flaues Gefühl im Magen. „OMG, lass [uns] zusammen rappen, damit wir die Angst vergessen!“, beschlossen wir, waren dann aber direkt an der Reihe. Auch während der Fahrt vergaßen wir den Plan und schrien erneut um unser Leben. Die Achterbahn Karacho gibt es schon etwas länger, weswegen wir wussten, dass man dort fotografiert wird. Wir zeigen auf unserem Foto das West-Side-Zeichen.

Nach diesem erneuten Adrenalin-Kick entschieden wir uns für eine kleine Abkühlung in der „Badewanne“ mit Europas höchster Wildwasser-Schussfahrt. Das Anstehen war hier weniger lustig, weil einige Parkbesucher meinten, vordrängeln zu müssen.

Um 12 Uhr trafen wir uns im Vespergarten zum Check, ob alle noch da sind und es allen gut geht. Eine Gruppe fehlte. Die steckte gerade in der Holzachterbahn „Mammut“ fest, die vom Personal wegen der Schülerinnen angehalten worden war, wie sie später erzählten: „So, die Damen wollen heute nicht mehr fahren, wie es aussieht – ohne Maske.“ Die Bahn setzte sich erst wieder in Bewegung, als alle ihre Mund-Nasen-Bedeckung ordnungsgemäß über der Nase trugen.

Als wir dann wieder gehen mussten, trafen wir beim Ausgang, um ein Klassenfoto zu machen. Auf dem Parkplatz des Erlebnisparks standen sehr viele Reisebusse, sodass wir unseren nicht gleich fanden. Die Rückfahrt verbrachten wir mit Reden, Schlafen oder Musikhören. An der Bushaltestelle vor der Schule endete unser schöner Ausflugtag.