Juli 2021. Von Ulricke Röcker. Unsere Schulsozialarbeiterinnen veranstalteten dazu ein passendes Projekt. Dieses bot den Kindern viel Raum, über diese besondere Zeit und das Erlebte zu sprechen. Es wurde in allen fünften Klassen zweistündig durchgeführt.
Was war schwierig im Fernunterricht? Gab es auch Vorteile im Gegensatz zum Präsenzunterricht? Wo waren Stolpersteine? Gab es neue Fertigkeiten, Hobbies, die die SchülerInnen in dieser Zeit entdeckt oder weiterentwickelt haben?
Zum Schluss des Projekts war noch einmal Teamwork gefragt. Die Klassen hatten die Aufgabe sich vor einer „Flutwelle“ auf Holzklötzen ins Trockene zu retten. Dabei verringerte sich die Anzahl der Holzklötze immer weiter.
Obwohl die Klassen in diesem Schuljahr wenig gemeinsame Zeit hatten meisterten sie diese Aufgabe mit Bravour. Sie sprachen sich ab, unterstützen sich gegenseitig, hielten sich fest und schafften es somit sich auf eine geringe Anzahl an Klötzen zu „retten“.
Klar wurde, dass alle SchülerInnen gerne wieder zurück im Präsenzunterricht sind.