Anne-Frank-Realschule Marbach |  Schulstr. 33 – 71672 Marbach am Neckar |  07144 / 84 59 11 |  

Die Berufsorientierung an der Anne-Frank-Realschule

Curriculum

Die Berufs- und Arbeitswelt wird zunehmend komplexer, die Berufsbilder immer vielfältiger. Um die Schülerinnen und Schüler auf diese besonderen Herausforderungen vorzubereiten, finden an der AFRS eine Reihe nützlicher Veranstaltungen statt, die die Schülerinnen und Schüler zu einer bewussten Berufswahl befähigen sollen.

Bereits in den Klassen 5/6

... setzen sich die Schüler mit ihren Traumberufen in den Fächern Kunst oder EWG auseinander. Zudem werden im Unterricht die Berufe der Eltern thematisiert. Am sogenannten „Girl´s und Boy´s Day erkunden die Schüler typische Berufe des anderen Geschlechts, um mögliche, neue Berufsfelder zu erleben.
Ab Klasse 8 besteht an der Anne-Frank-Realschule ein Curriculum verschiedenster Maßnahmen, die in Kooperation mit unseren Bildungspartnern, durchgeführt werden.

Klasse 8:

Ab Klasse 8 besteht an der Anne-Frank-Realschule ein Curriculum verschiedenster Maßnahmen, die in Kooperation mit unseren Bildungspartnern, durchgeführt werden:

  • Betriebsbesichtigung für die Technikgruppen: „Drehen und Fräsen“ bei der Fa. Hainbuch
  • Lehrwerkstatt für sechs Schüler an fünf Nachmittagen bei der Fa. Hainbuch
  • Expertenbesuche zum Thema „Marketing“ durch Mitarbeiter der Fa. Stern
  • Betriebsführungen (kaufmännisch und gewerblich-technisch) bei der Fa. Haibuch
  • Unterrichtsschwerpunkte über mehrere Wochen zu Themen wie „Aufbau eines Unternehmens“, Ausbildungsvertrag“, „Umgang mit Geld“ und vielen mehr
  • Girl´s und Boy´s Day

Klasse 9:

  • BO-Praktikum im November mit Vor- und Nachbereitung im Unterricht
  • Thema „Berufsorientierung“ wird ausführlich über 10-12 Wochen im Unterricht thematisiert
  • Bewerbertraining durch Mitarbeiter unserer Kooperationspartner und anderer Unternehmen
  • Ausbildungsbotschafter informieren über Berufe unserer Bildungspartner
  • Tag der Berufe: Schüler erkunden an einem Tag ein Unternehmen und können Auszubildende interviewen (ca. 15-20 Unternehmen, ca. 40 mögliche Berufe)
  • Ausbildungsmesse Treffpunkt Ausbildung: Die Schüler haben die Gelegenheit mit ca. 50 Unternehmen in Kontakt zu treten, um Praktika oder Ausbildungsstellen zu finden oder sich über bestimmte Ausbildungsberufe zu informieren
  • GEVA-Test
  • Rhetorik-Seminar in Zusammenarbeit mit dem Rotarier-Club Marbach-Bottwartal
  • Besuch der Ausbildungsmesse BAM

Klasse 10:

  • Expertenbesuche zum Thema „Ausbildungsvertrag“ durch die Fa. Stern
  • Expertenbesuche zum Thema „Globalisierung und Weltmarkt“ durch Fa. Stern
  • Treffpunkt Ausbildung
  • Freiwillige Angebote der Bundesagentur für Arbeit: „Speed-Dating“, Besuch der Ausbildungsmesse „BAM“, Infoveranstaltungen

Berichte unserer Schülerinnen und Schüler:

Auf der Ausbildungsmesse

Neuntklässler der Anne-Frank-Realschule trafen zukünftige Arbeitgeber.

bam2018

9. Februar 2018: Die Berufsausbildungsmesse (bam) in Ludwigsburg ist der zentrale Treffpunkt im Landkreis, an dem Jugendliche vor der Berufsentscheidung und Ausbildungsbetriebe sich begegnen. Tausende Besucherinnen und Besucher kommen an den bam-Tagen ins Forum am Schlosspark.

Viele Ausbildungsverträge haben hier ihren Ursprung. Auch in diesem Jahr begleiteten die Lehrer unserer Schule wieder die Fast-Absolventen auf die große Ludwigsburger Berufsmesse.

Besuch in der Lehrwerkstatt der Firma Hainbuch


Diesmal fand der Technikunterricht für die 8.Klässler nicht in der Schule statt, denn die Firma Hainbuch hatte zum Besuch der Lehrwerkstatt eingeladen.

(April 2017) Die Vorführung zum Drehen und Fräsen wurde gleich nach der Begrüßung und Einweisung in Sicherheitsregeln von den Werkstattleitenden H. Wildermuth und H. Pucciarelli an die Auszubildenden zum Industriemechaniker aus dem zweiten Lehrjahr weitergegeben. Damit alle Schüler etwas sehen und hören konnten, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und durchliefen abwechselnd das gleiche Programm.

"Die Schule gut vertreten!"

Schülerbericht von René Wildermuth

20140716 Hainbuch120140716 Hainbuch3Heute waren wir schon zum vierten mal mittwochnachmittags bei der Firma Hainbuch in Marbach. So wie immer, trafen wir um kurz nach 13.00 Uhr dort ein und meldeten uns in der Lehrwerkstatt.

Als wir uns umgezogen hatten, sollten wir kurz in das Büro des Ausbilders Hr. Wildermuth kommen. Er fragte uns, wie es uns hier gefalle und erläuterte uns, dass wir beim nächsten Mal eine Führung durch denn Betrieb bekommen würden.

Genaues Arbeiten ist gefragt

Schülerbericht von Janine Schmidt

20140716 Hainbuch2Beim dritten Besuch bei der Firma Hainbuch arbeiteten wieder jeweils zwei Schüler zusammen. Da wir aber dieses Mal nur zu fünft waren musste einer von uns alleine arbeiten. Ein Schüler war beim Biegen und zwei andere Schüler waren an der Drehmaschine, um einen Kreisel zu machen.

Wir zwei Mädchen haben uns mit dem Hüpfspiel beschäftigt. Wir haben ein dickes Aluminiumquadrat bekommen, in das wir dünne Linien einreißen mussten. Dann mussten wir mit einem Metallstift und einem Hammer kleine Löcher in das Aluminiumquadrat  hämmern und zwar immer da, wo sich die Linien kreuzen.

Als wir damit fertig waren, durften wir an die Bohrmaschine, doch davor mussten wir unsere Haare fest zusammenbinden, damit sie sich nicht in den Bohrer einhacken können, denn das kann sehr schmerzhaft werden. Und dann konnte es auch schon losgehen.

Unser Lehrstattpraktikum

... bei der Firma Hainbuch am 08.05.2014 - Schülerbericht

Am Mittwoch, den 08.05.2014 waren wir zum ersten Mal bei der Firma Hainbuch  in Marbach. Wir sind  kurz vor 13 Uhr bei der Firma angekommen und meldeten uns zusammen mit Fr. Stütz am Empfang. Dort wurden wir bereits erwartet und von der Geschäftsleitung begrüßt.

Nachdem wir unsere Namensschilder erhalten haben, sind wir mit Christian, einem Auszubildenden, in den Keller und haben uns Arbeitsschuhe geholt. Anschließend sind wir in die Lehrwerkstatt und zogen uns die Schuhe an. Danach mussten wir uns bei Hr. K. Wildermuth, dem Ausbilder, melden. Zusammen haben wir alle Regeln besprochen und mussten noch unterschreiben, dass wir sie einhalten.

Dann erzählte er uns noch, was wir alles bauen werden.

Danach sind wir zu den Auszubildenden gegangen und dort haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt.

Janine und Tamara sind zu Julian und Jennis. Robin, Liam, Lars und ich sind zu Patrik und Christian.

Lehrstattpraktikum beim Bildungspartner Hainbuch

Bereits zum 2. Mal besuchen 6 Schüler/innen unserer Schule die Lehrlingswerkstatt unseres Bildungspartners Hainbuch.

Im Rahmen unseres Partnerschaftsvertrages können 8 Klässler in die Berufswelt vor Ort schnuppern. In diesem Fall lernen sie den Ausbildungsberuf Industriemechaniker hautnah kennen. Sie werden vom Werkstatt- und Ausbildungsleiter, Herrn Wildermuth, an 6 Nachmittagen betreut. Er wird dabei von Lehrlingen in verschiedenen Lehrjahren unterstützt.

Obwohl dieses Angebot in der Freizeit stattfindet, hat es sich herumgesprochen, wie toll und erlebnisintensiv diese Erfahrungen sind und es haben sich in diesem Jahr deutlich mehr Schüler und Schülerinnen beworben, als Plätze zur Verfügung stehen.

Auch Schüler/innen mit Wahlfach MuM haben hier die Chance, in einen technischen Beruf zu schnuppern. In einem kleinen Bewerbungauswahlverfahren mit Motivationsschreiben, wurden die Schüler/innen von den BORS-Lehrern, Frau Stütz und Herr Modronja, ausgewählt. Lesen Sie die folgenden Berichte der Schüler, die nach jedem Nachmittag verfasst werden.

Exkursion zum Bildungspartner Firma Hainbuch

Warum ist Hainbuch-Technik "spannend"?

Wir starteten um 7:40Uhr von der Anne-Frank-Realschule zur Firma Hainbuch, um deren Lehrwerkstatt zu besichtigen und uns über die Möglichkeiten der Metallbearbeitung zu informieren.
Unterwegs machten wir uns darüber Gedanken, warum Hainbuch als Zusatz zu ihrem Firmennamen die beiden Worte „spannende Technik“ verwenden.